von Mortimer Schulz #hydrochan

 

Letztes Jahr war eine Reise per Wasserstoff von Österreich in die Niederlande geplant doch es kam leider Corona dazwischen.  So musste ich sie verschieben.  Stattdessen begebe ich mich einmal auf den digitalen Weg und suche nach neuen Lösungen.  Daher schreibe ich diesen Blog, den ich jedoch ab und zu aktualisiere; damit wir nicht stehenbleibenEines noch vorweg: als ich Kind war hatten wir einmal einen Toyota Corona.  

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Mortimer HydroChan Schulz_digital climate mobility

 

In den letzten zwölf Monaten haben wir durch Corona auf digitale Lösungen zurückgegriffen.  Nur um ein Beispiel zu nennen, ich habe des häufigeren Videokonferenzen verwendet um mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Um jedoch nun digital fit zu werden, glaube ich braucht es mehr.  Da ich erst am Anfang bin, habe ich eine Digital-Agentur gefragt mich zu begleiten, und ich freue mich schon auf die Zusammenzuarbeit.  Die Agentur heißt axtesys und der Chef ist ein geschätzter Freund und vertrauter Partner.  In der Vergangenheit haben Markus und sein Team EDV-Dienstleistungen für mein Unternehmen zu meiner vollsten Zufriedenheit bereitgestellt.  Als nächstes möchte ich nun digital werden. 

Die Agentur befindet sich in Graz, Österreich, etwa 20 Minuten von der Wasserstofftankstelle entfernt.  In der Stadt Graz fährt man in der Regel mit dem Rad, nimmt die Straßenbahn oder geht zu Fuß, und für längere Strecken fährt das axtesys-Team in einem Elektroauto.  Die Agentur entwickeln maßgeschneiderte Software für Webseiten, für Apps und ebenso für Managementsysteme entsprechend den zugrundeliegenden Anforderungen.  Ein Hauptelelement, das die axtesys wie ich finde so besonders macht, ist, dass sie an der passenden Stelle ansetzen je nachdem wie weit man mit seiner digitalen Reife ist.  Kontaktieren Sie mich, oder direkt zur Webseite www.axtesys.at.  

axtesys software and design_mortimer schulz hydrochan_energytours_digital digitalisierung

Zunächst schaue ich mir an wie ich meine Dienstleistungen online im Internet darstellen kann.  Dafür habe ich mir zwei Möglichkeiten rausgesucht die mir gefallen.  Danach überlege ich auch Online Tools um Fahrten zu berechnen und Daten zu vergleichen miteinzubringen die nützlich sein könnten, wenn man zum Beispiel quer durch Europa fahren möchte.  Vor allem geht es mir darum, die Frage zu beantworten inwiefern ich meine Tätigkeit in die virtuelle Welt umverlagern kann in Zeiten von Krisen, Pandemien und was sonst noch daherkommt das mich zwingt zuhause zu bleiben.   Die Welt ist im Wandel, aber unsere Zukunft ebenso.

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Mir gefällt zum Beispiel die Lösung von einem Weingut (welches einige LeserInnen vielleicht aus meinen SIX SENSES-Blogs kennen, wo ich stets gerne zur Weinprobe per Wasserstoff hinfahre und aufkreuze).  Die Rede ist hier von dem Schloss Gobelsburg im Kamptal, Österreich, die auch Ladestationen für Elektroautos haben.  Ich genieße es dort Weine zu verkosten.  Da ich in der noch andauernden Corona-Zeit nicht hinfahren kann, liefert das Weingut jedoch auch, wenn man online bestellt.  Dieses ist die Weinkarte, und man klickt auf nur einen Button und gelangt zur Email-Adresse und kann an Email Schloss Gobelsburg zu schreiben.  Also ich finde das wirklich sehr effektiv, weil Dir direkt zurückgeschrieben wird.  Und, für Lieferungen nach Wien, nur für den Fall, werden momentan dienstags und donnerstags keine Versandkosten verrechnet.  Der 5. Blog (auf englisch).  

artconforms ceramics susanna pilwax korneuburg niderösterreich keramik

Ein zweites Beispiel ist dieser schöne Online Shop von artconforms ceramics (in Korneuburg, Niederösterreich).  Ob es um Blumen geht, um Getränke oder Essen oder auch Slow Food, hier sind die verschiedene Produkte übersichtlich präsentiert.  Spektakuläres Design durch die Verbindung zwischen Alltagstauglichkeit und Ästhetik, finde ich, ist ganz im Sinne wie einige Elektro- und Wasserstoff-Autos die ich schon gefahren bin.  Es lohtn sich in jedem Fall da einmal hineinzuschauen.  Ich lade Sie ein.  Während wir uns an die aktuellen Veränderungen gewöhnen, können wir verschiedene Dinge tun zu denen, oder für die,  wir uns sonst nicht die Zeit genommen hätten.  Also, entdecken wir das digitale Universum.

Vielleicht hat jemand der oder die dies liest auch Vorschläge für die ich sehr gerne sehr offen bin und mich stets über einen Dialog freue.

Noch ein Gedanke:  wir müssen warten bis dieser auf globaler Ebene wütende Sturm namens Corona vorbei ist.  Das natürlich eingedenk weiterer Stürme, die derweil etwas geruht haben aber wieder kommen, ohne dass ich hier genauer darauf eingehe, aber sagen wir dass wir uns um unseren einzigen Planeten (“Only Planet”) kümmern müssen.

Bis dahin können wir uns ja schon einmal darauf vorbereiten auf was danach kommt (zumindest was uns unsere Vorstellungskraft erlaubt).  Ich nenne es auf englisch das “post-new normal”.  Anscheinend geht das nur auf digitalem Wege, dass wir jetzt sozusagen zweigleisig fahren, einmal mit dieser Corona-Wolke über unserem Kopf, und dann ohne (als hätte es so etwas wie Corona nicht gegeben).  Je früher wir akzeptieren, dass wir von zwei Realitäten umgeben sind, desto schneller sind wir bereit zukünftigen Pandemien, wann auch immer sie kommen, entgegenzuwirken, nachdem wir davor aber Corona gemeistert haben werden; und das werden wir, und, das tun wir ja gerade.  Wenn die Wolke vorübergezogen ist, möchte ich wieder emissionsarm- oder gar -frei fahren, und ich werde hier und dort wieder aufkreuzen, und von den besuchten Orten dann berichten.  Bis dahin hoffe ich auf digitale Weise zu reisen, und darf hoffen dass wir uns gegenseitig auf dem laufenden halten, und uns nicht plötzlich eines Tages vergessen (Feedback erwünscht, willkommen und geschätzt).  Letztendlich erleben wir alle gerade einen Neustart, vor allem die junge Generation, aber darüber müßte ich einen separaten Blog schreiben.

Letzte Aktualisierung:  25. Januar 2021