Toyota Mirai Fuel Cell Wasserstoff H2 Mortimer #hydrochan Schulz
Innenraum des Toyota Mirai der 1. Generation. Blick auf die Armaturen und nach außen. Wieviel Wasserstoff habe ich im Tank und wieviel Grad hat es draußen? Die mittlere Grafik zeigt den Toyota Mirai von der Seite im Querschnitt. Darin sehe ich sehe das Energie-Managementsystem. Die Batterie lädt gerade (Pfeil nach links und dann nach oben).
Toyota Mirai Fuel Cell Wasserstoff H2 – Mortimer #hydrochan Schulz
Mittlerweile sprechen wir vom zweiten Toyota Mirai, der dieses Jahr die erste Generation ablöst. Meine Erfahrungen beschränken sich derzeit auf die 1. Generation. Den Toyota Mirai 2 werde ich Corona-bedingt hoffentlich einmal testen dürfen oder auch nicht. Während ich mich schon mein Leben lang gerne auf längere Strecken begebe, die Wintertauglichkeit eines elektrisch angetriebenen Autos teste und auch mal zu einer Weinverkostung emissionsfrei anreise, beschäftige ich mich etwas weniger mit der Technologie im Innenraum. Digitalisierte Autos heutzutage beinhalten eine Fülle an Daten und Informationen, die ich nur selten wahrnehme.
Das Energie-Managementsystem des Toyota Mirai aus meiner Sicht betrachtet
Im ersten der drei Bilder sehe ich den seitlichen Querschnitt des Toyota Mirai. Hinter der Vorderachse befindet sich der Elektromotor. Schräg dadrüber wird die Batterie und ihr Ladestand gezeigt. Daneben das Zusammenspiel von O2 (Sauerstoff) und H2 (Wasserstoff). Beides zusammen ergibt H2O (Wasser) und die Elektronen wandern, wenn man beschleunigt, direkt zum Elektromotor, oder wenn man bremst, dann zur Batterie.
Im zweiten Bild in der Mitte ist der Ladestand der Batterie geringer als im Bild links, weil ich schon ein bisschen gefahren bin. Da aber keine Pfeile hin und hergehen heißt das dass ich gerade auch nicht fahre. Doch das System ist bereit.
Im dritten Bild rechts bin ich gerade eben noch gefahren und habe gebremst. Strom den die Brennstoffzelle schon erzeugt hat, aber der nun nicht mehr vom Elektromotor abgerufen wird, wird direkt zur Batterie umgeleitet und kurzfristig gespeichert. Siehe Pfeil mit Kugel.
Der Blick auf den Schaltknüppel und die Klimaanalge im MIRAI FUEL CELL
Ich gehöre zu den Fahrern die gerne aus dem Fenster gucken oder schauen. Mich freut es immer wieder wenn ich in einem Auto sitze und etwas neues entdecke. Den Schaltknüppel im Toyota Mirai kenne ich zwar schon aus dem Toyota Prius, aber der ist trotzdem einfach absolut klasse, der ist pfiffig japanisch, der ist TOYOTA, der ist einfach ‘Raumschiff’.
Zuerst wirkt die glatte Oberfläche der Mittelkonsole völlig normal, aber auf den zweiten Blick merkt man erst dass, für genauso Fahrer wie mich, alles reduziert und dezent gehalten wurde, damit ich schön sehen kann was sich draußen um das Auto herum abspielt.
Das wirkt sich alles positiv auf ein entspanntes Fahren aus, wollte sagen dass man sich auf des wesentliche (besser) konzentrieren kann; ich zumindest.
Die ECO Fahrweise des Toyota Mirai der ersten Generation
Normalerweise bin ich bei egal welchem Auto immer etwas suspekt was mir das Auto sagen möchte wenn ich eine Bewertung bekomme. Aber dieser SCORE aus 100 Punkten ist total sinnvoll. Ich kann über Zeit meine Ergebnisse vergleichen und habe eine Art Gradmesser. Wenn ich dann genauerers wissen möchte, gucke ich einfach auf die drei obersten Angaben. Die Dauer der Fahrt (Uhr), die zurückglegte Strecke (Flagge) und der Verbauch (Zapfsäule). Und dann wird mir alles klar. Ich war im städtischen Gebiet unterwegs, Ampeln, anfahren und vielleicht des häufigeren zu stark beschleunigen. Das lese ich mir in den Daten oben im Bild raus, und dann weiß ich für nächstes Mal mit welcher Zahl ich ringen möchte sie zu verbessern.
Toyota Mirai 1. Generation Cockpit
Das was mir an Toyota gefällt ist die Linienführung, die Aufteilung (der Bildschirme) und das sogenannte ‘Finish’, womit ich die Abrundung meine. Wir haben Ecken im Gesamtbild des Cockpits, aber es ist geschmeidig. Wir haben viele Knöpfe und Sachen zum drücken, aber es ist alles andere als übersät. Ich kann mich über die nicht parallelen Akzentlinien freuen und dass der Gesamteindruck großzügig wirkt und mir Luft zum atmen gibt. Ein gelungenes und sinnvolles Design, ich bin gespannt was in der 2. Generation verändert wurde.
Bis dorthin, Sayonara!
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